deutsche HipHop-/Soul-Band
Gründung: 1995 Mannheim
Wirken
Neben den musikalischen Leistungen, mit denen sich die Band um Sänger Xavier Naidoo in den deutschen Charts ganz nach oben spielte, machten die SÖHNE MANNHEIMS vor allem mit ihrem sozialen Engagement, speziell für ihre Heimatstadt, auf sich aufmerksam.
1995 gründete Xavier Naidoo (geb. am 2. Oktober 1971 in Mannheim) zusammen mit u. a. Michael Herberger, Claus Eisenmann, Billy Davis und Ralf Gustke das "Künstler-Kollektiv" ("dpa", 30.6.2004) SÖHNE MANNHEIMS. Der bekennende Christ Naidoo hatte bereits 1992 die Vision, Mannheim in Beziehung zu Jerusalem zu setzen. So war auch die optische Ähnlichkeit des in der Nähe seiner Heimatstadt liegenden "Heidelberger Königsstuhls" zum Heiligen Berg "Zion" ausschlaggebend für den Namen des ersten Albums.
Die ersten Titel, darunter die Hitsingle "20.000 Meilen", die Naidoo als Solist veröffentlichte, wurden in den Privatwohnungen der Musiker aufgenommen. Naidoo begann schließlich beim Rödelheimer Label "3P" seine sehr erfolgreiche Solokarriere, was zur Folge hatte, dass Aktivitäten der SÖHNE MANNHEIMS nur in begrenztem Rahmen stattfanden. Allerdings war Naidoo die Zukunft der SÖHNE MANNHEIMS so wichtig, dass er eine Solo-Pause einlegte, um die gemeinsamen Aufnahmen für die erste ...